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Abendexkursion mit dem Obst- und Gartenbauverein Wangen-Rickenbach

Bäume, Sträucher, Hecken - und allerlei zu entdecken!

Wir trafen uns beim alten Kastanienbaum bei der katholischen Kirche in Wangen. Über dieses Prachtsexemplar wusste unser Exkursionsleiter, Fridolin Fleischli (ehem. Stadtgärtner von Olten), bereits viel zu erzählen. Etwa, dass er alle zwei, drei Jahre in Form geschnitten wird und deshalb auch eher spärlich blüht. Oder, dass er so gesund sei, weil in seiner Nähe nicht gesalzen werden darf. Danach ging es in einen wilden Garten mit Bäumen, einer Hecke, Asthaufen und was der Dinge mehr sind. Fridolin konstatierte, dass die Sträucher zurück geschnitten werden müssten, um sie zu verjüngen und auch die Hundsrose mal knietief abgehauen werden sollte. Auch sonst erhielten wir viele interessante Informationen zu naturnahen Gärten. Wir stellten fest, dass die Wahrnehmung und somit auch die Vorlieben und Geschmäcker halt sehr verschieden sein können.


Fridolin Fleischli

Weiter ging es durch das Dorf, wo wir über Sonnenbrände bei Bäumen und die artenreichen Grünflächen darunter informiert wurden. Nach der Unterführung Richtung Kleinwangen wurde über die Wiesen rechts und links diskutiert und was besser gemacht werden könnte. Ein Blick in den alten Pfefferligarten war sehr spannend, es gab viel zu entdecken. Trotzdem wurde festgestellt, dass es trotz der Wildnis und der Artenvielfalt schade ist, wenn er komplett verwildert. Noch ein paar Jahre, erklärte unser Leiter, und dann ist hier nur noch Wald.
Unser Weg führte uns Richtung Bornstrasse und danach dem Mittelgäubach entlang bis zur Huppergrube. Unterwegs durften wir immer wieder viel Wissenswertes erfahren. Beim Blockhaus erwarteten uns bereits Kathrin und Johannes mit einem Feuer zum Bräteln und einem farbenfrohen und feinen Buffet. Die 19 Teilnehmer genossen den warmen Abend, Speis und Trank und angeregte Gespräche.

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